Nachhaltig im Badezimmer: Seifenblase, von Kind gehalten.

Nachhaltig durch den Morgen im Badezimmer

Deine Alternativen für einen grünen Start in den Tag

Wie sieht Dein typischer Morgen aus? Wahrscheinlich startest Du den Tag mit einer erfrischenden Dusche, ein bisschen Gesichtspflege und dem obligatorischen Zähneputzen. Hier können wir direkt ansetzen, um den ersten Teil des Tages nachhaltig zu gestalten – und das geht einfacher, als Du vielleicht denkst! In den letzten Jahren habe ich selbst spannende Alternativen für meine morgendliche Routine entdeckt, die ich heute gerne mit Dir teile. Gemeinsam schauen wir uns an, wie wir Schritt für Schritt umweltfreundlichere Produkte ins Badezimmer holen können, ohne dabei auf Komfort oder Pflege zu verzichten.

Inhaltsverzeichnis

1. Die Dusche: Wasserverbrauch und plastikfreie Pflegeprodukte

Der erste Stopp im Badezimmer ist oft die Dusche. Das frische Wasser weckt uns auf – und genau hier können wir bereits den ersten nachhaltigen Schritt gehen:

  • Wasser sparen: Wir alle kennen es, das warme Wasser läuft und läuft… Stattdessen hilft es, die Duschzeit bewusst zu verkürzen. Noch besser: Ein Sparduschkopf, der den Wasserverbrauch halbiert, schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Energie.
  • Plastikfreie Duschgels und Shampoos: Was mich besonders begeistert, ist die Umstellung auf feste Seifen und Shampoos. Vor einigen Jahren hat eine Freundin mir davon erzählt. Sie schwärmte von einer französischen festen Seife, die viel pflegender sein sollte als alles, was ich bis dahin in Deutschland probiert hatte. Ich war neugierig und habe die Seife ausprobiert – und tatsächlich: Sie war ergiebiger und meine Haut fühlte sich nach dem Duschen wunderbar gepflegt an. Seitdem bin ich auf feste Seifen umgestiegen.
    Jetzt muss ich aber sagen: Die Zeiten, in denen deutsche Seifen als weniger pflegend galten, sind definitiv vorbei. Gerade auf dem Biomarkt gibt es heute viele tolle, hautfreundliche Alternativen, die ich nur empfehlen kann. Mittlerweile habe ich auch festes Shampoo und sogar feste Spülung ausprobiert, um meinen Plastikverbrauch weiter zu reduzieren. Es gibt wirklich großartige Produkte – auch wenn man, wie bei meiner Bekannten mit sehr feinem Haar, vielleicht ein bisschen länger suchen muss, um das Passende zu finden.

2. Gesichtspflege: Mit der Natur für die Haut

Nach der Dusche ist oft die Gesichtspflege dran. Auch hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen:

  • Wiederverwendbare Abschminkpads: Weg mit den Wattepads, die nach einmaliger Benutzung im Müll landen. Was waschbare Baumwollpads angeht, bin ich ein echter Fan – sie sind weich, lassen sich immer wieder verwenden und sind einfach besser für die Umwelt.
  • Natürliche Cremes und Öle: Auch meine Hautpflege habe ich Schritt für Schritt umgestellt. Produkte auf Basis natürlicher Öle, wie Sheabutter oder Jojobaöl, sind hautfreundlich und kommen oft in Glasbehältern, die recycelt oder wiederverwendet werden können. Gerade bei empfindlicher Haut kann es sinnvoll sein, verschiedene Produkte auszuprobieren, bis man das Richtige findet – ich bin selbst noch dabei, das perfekte Augenpflegeprodukt zu entdecken. Aber auch hier geht es Schritt für Schritt.
  • Zero-Waste-Rasur: Mein Mann hat seine Rasurroutine ebenfalls umgestellt und nutzt inzwischen einen Rasierhobel. Dieser nachhaltige Rasierer besteht aus langlebigem Metall, und die Klingen können ganz einfach ausgetauscht und recycelt werden. Er ist damit nicht nur umweltfreundlicher als herkömmliche Einwegrasierer, sondern auf lange Sicht auch deutlich kostengünstiger. Wer sich regelmäßig rasiert, weiß, wie teuer Ersatzklingen für klassische Systeme sein können – ein weiterer Pluspunkt für den Rasierhobel!

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3. Zähneputzen: Natürliche Zahnpflege für einen frischen Start

Zahnhygiene ist ein fester Bestandteil der morgendlichen Routine – und auch hier gibt es tolle nachhaltige Alternativen, die Du ausprobieren kannst:

  • Nachhaltige Zahnbürsten: Viele greifen mittlerweile zu Bambuszahnbürsten, da sie eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Plastikzahnbürsten bieten. Der Griff ist biologisch abbaubar, und die Borsten bestehen oft aus nachhaltigen Materialien. Alternativ gibt es auch Modelle mit austauschbaren Bürstenköpfen, die weniger Abfall verursachen. Es gibt jedoch viele nachhaltige Zahnbürstenoptionen, die für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben geeignet sind.
  • Zahncreme im Glas, Tabs oder Pulver: Statt herkömmlicher Zahncreme in Plastikverpackungen kannst Du auf Zahncreme im Glas oder Zahnputz-Tabs umsteigen. Beide Varianten sind frei von Mikroplastik und kommen in recycelbaren Behältern. Ich persönlich schwöre seit Jahren auf Zahnputzpulver. Es ist leicht dosierbar, extrem ergiebig und reinigt die Zähne genauso gut wie herkömmliche Zahncreme – nur mit weniger Abfall. Außerdem kannst Du das Zahnputzpulver oft in Papierverpackungen oder Glasbehältern kaufen.

4. Deo und Parfum: Natürliche Frische ohne Chemie

Auch bei Deos und Parfums gibt es mittlerweile viele umweltfreundliche Optionen, die mindestens genauso gut funktionieren wie konventionelle Produkte:

  • Deo-Creme oder festes Deo: Statt auf Sprays oder Roll-Ons, die oft Aluminium enthalten, setze ich auf Deo-Cremes oder feste Deos. Sie kommen ganz ohne Plastik aus und sind dazu noch extrem ergiebig. Ein kleines Döschen reicht bei mir locker für mehrere Monate.
  • Nachhaltige Parfums: Parfums gibt es ebenfalls in nachhaltigen Varianten – zum Beispiel aus natürlichen Essenzen und in Glasfläschchen, die recycelt werden können. Einige Marken bieten sogar Nachfüllmöglichkeiten an, was den Müll zusätzlich reduziert.

Noch ein paar Extra-Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer

Neben den Produkten gibt es noch weitere einfache Möglichkeiten, Deinen Badezimmer-Alltag nachhaltiger zu gestalten:

  • Energieeffiziente Beleuchtung: Setze auf LED-Lampen, die weniger Strom verbrauchen und eine längere Lebensdauer haben.
  • Mülltrennung: Ein kleines Trennsystem im Bad für Verpackungen aus Glas oder Kunststoff hilft dabei, Materialien richtig zu entsorgen und zu recyceln.

Dein Morgen im Badezimmer – nachhaltig, einfach und voller Möglichkeiten

Der morgendliche Besuch im Badezimmer ist der perfekte Ort, um mit mehr Nachhaltigkeit in den Tag zu starten. Ob feste Seifen, wiederverwendbare Abschminkpads oder Bambuszahnbürsten – die Umstellung auf umweltfreundliche Alternativen ist oft kinderleicht und tut nicht nur der Natur, sondern auch Dir gut.

Ich habe selbst erlebt, wie befreiend und bereichernd es ist, nach und nach nachhaltige Produkte zu entdecken und auszuprobieren. Dabei musst Du nicht alles auf einmal ändern. Probier einfach Schritt für Schritt aus, was für Dich passt. Und wer weiß – vielleicht entdeckst auch Du bald Deine neue Lieblingsseife!

Jetzt bist Du dran! Welche Produkte möchtest Du als Nächstes in Deinem Badezimmer austauschen? Ich freue mich darauf, von Dir zu hören und Deine Erfahrungen zu teilen!

Inhaltsverzeichnis

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